Das neue Jahr beginnt bereits mit einem großen Erfolg: Schriftproben Berliner Schriftgießereien und Druckereien des 19. und 20. Jahrhunderts werden digitalisiert und im OpenAccess zur Verfügung gestellt. Ein entsprechender Antrag der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin , der Erik Spiekermann Foundation gGmbH, der Kunstbibliothek – Staatliche Museen zu Berlin und der Staatsbibliothek zu Berlin im Rahmen des ›digiS‹-Förderprogramms Digitalisierung 2021‹ wurde vor kurzem positiv beschieden. Und drei Mitglieder des Vereins – Katharina Walter, Dan Reynolds und Jürgen Franssen – haben wesentlich an der Vorbereitung mitgewirkt und werden das Projekt auch weiterhin wissenschaftlich begleiten.
In dem Beitrag ›Die Sichtbarmachung des Sichtbaren – Berlins typografisches Kulturerbe im Open Access ‹ (https://blog.sbb.berlin/typografisches-kulturerbe/) im Blog der Staatsbibliothek zu Berlin stellt Christian Matthieu das Gemeinschaftsprojekt näher vor. Neben der digitalen Aufbereitung der Publikationen sind auch zahlreiche Begleitveranstaltungen anvisiert, »z.B. in Gestalt von Druckworkshops an historischen Maschinen, von Hackathons zur Herstellung von Computerfonts oder von Crowdsourcing-Veranstaltungen zur Identifikation unbekannter Berliner Schriftproben in privaten Sammlungen«.
Darüber, über den Fortgang des gesamten Projekts sowie über mögliche Folgeprojekte werden wir selbstverständlich weiter informieren.