Preis zur Förderung wissenschaftlicher Arbeiten in den Themengebieten Gieß‑, Satz- und Drucktechniken
Ausschreibung als PDF hier.
Beschreibung
Der Verein für die Schwarze Kunst e.V. verleiht jährlich Preise für herausragende Arbeiten (Publikationen, Bachelor‑, Master‑, Promotionsabschluss oder freie Arbeiten, deutsch- oder englischsprachig, andere Sprachen auf Nachfrage), die sich theoretisch und/oder anwendungsorientiert mit den Themengebieten Schriftguss, Bleisatz, Bleisatzschriften oder Buchdruck beschäftigen. Die Fachrichtungen sind offen. Denkbar sind zum Beispiel technische, soziologische, gestalterische, historische, betriebswirtschaftliche oder didaktische Themen. Die Ausschreibung und Preisverleihung sollen die kulturgeschichtliche Bedeutung der Erfindungen beweglicher Lettern wachhalten, neue Erkenntnisse fördern oder heutige Anwendungsgebiete darstellen.
Dotierung
Der 1. Preis ist mit 1.000 Euro, die zweiten und dritten Preise mit einem Anerkennungsschreiben dotiert. Die Inhalte werden in den Kommunikationsmedien des Vereins nach Abstimmung mit der/dem Ersteller/in bekannt gemacht. Eine persönliche Vorstellung der Arbeit auf der Mitgliederversammlung des Vereins ist erwünscht. Die Reisekosten werden vom Verein auf Wunsch übernommen.
Einreichungen
Einreichfrist, aber nicht Ausschlussfrist, ist der 1. Juli eines jeden Jahres, aktuell für den Schwarze-Kunst-Preis 2025 also der 1. Juli 2025. Die Arbeit kann von der/dem Verfasser/in selbst oder nach Rücksprache mit dieser/diesem von der/dem betreuenden Wissenschaftler/in für die Prämierung vorgeschlagen werden.
Die Arbeit wird digital eingereicht und, wenn das die Art der Arbeit verlangt, zusätzlich ein Exemplar per Post gesandt an:
post@verein-fuer-die-schwarze-kunst.de
Verein für die Schwarze Kunst e.V.
Dr. Jürgen Franssen
Schröderstraße 71
69120 Heidelberg
Jury
Die Jury besteht aus folgenden Vereinsmitgliedern:
Prof. Dr. Martin Delp, Rosenheim
Dr. Jürgen Franssen, Heidelberg
Rudolf Paulus Gorbach, Utting
Prof. Dr. Anne König, Berlin
Dr. Dan Reynolds, Krefeld
Prof. Jay Rutherford, Weimar
Prof. Michael Wörgötter, München
Bisherige Preisträger
2024
1. Preis: Christoph Reske, Mainz: ›Drucken in der Handpressenzeit‹ im deutschen Sprachbereich (1450–1800). Technik und Handwerk in Druckereien und bei der Herstellung von Büchern. Monografie. Wiesbaden: Harrassowitz, 2023.

Preisverleihung 2024 auf der Mitgliederversammlung in Essen
2022
1. Preis: Dafi Kühne, Näfels in der Schweiz: ›Alternatives to wood type in the 20th century‹. Masterarbeit University of Reading – Department of Typography and Graphic Communication.
Weiterer Preis: Alicia Lingnau: ›Der frühe Koreanische Typendruck und seine Rezeption in deutschen Technikmuseen‹ , Bachelorarbeit Berliner Hochschule für Technik, Studiengang Druck- 63 und Medientechnik
Weiterer Preis: Dina Neves: ›Faszination Letterpress. Eine Analyse aus Kunden- und Herstellerperspektive‹. Masterarbeit Berliner Hochschule für Technik, Studiengang Druck- und Medientechnik.
Hier geht es zur Presseerklärung.
